Forschung erfahren - mit Erfahrung zum Erfolg
Moderne Tierernährung ist unser Anspruch. Damit wir unseren Kund:innen gegenüber diesem Anspruch gerecht werden, sind wir unablässig auf der Suche nach den neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft und Forschung, die wir in unseren Produkten, oder auch unseren Beratungskonzepten verwerten können.
Zusätzlich greifen wir auf unsere jahrzehntelange Erfahrung in der angewandten Tierfütterung und -haltung zurück und führen eigene Versuche mit neuen Produkten, Produktkombinationen und Konzepten durch. Nur so können wir gewährleisten, dass wir keinem Trend folgen, sondern den Trend setzen.
Wissenschaftlich fundierte Beratung
Das einzigartige Sano Beratungskonzept lebt jeden Tag aus dem dynamischen Austausch von praktischen Erfahrungen und bewährtem Fachwissen der Kollegen aus der ganzen Welt. Die ständig aktualisierten, modernen Sano-Werkzeuge wie zum Beispiel die CNCPS-Rationsberechnung und die CVAS-Futtermittelanalysen nutzen die Fachberater:innen, um unsere Kund:innen mit hochwertigen Produkten und fundierter wissenschaftlicher Beratung zu unterstützen.
Maßgeschneiderte Lösungen
Jeder Betrieb hat seine eigenen Besonderheiten, die individuelle Ansätze und Lösungen erfordern. Die angestrebten Betriebsziele, Genetik, Haltungsbedingungen, Melktechnik, Grundfutterqualität, Energie - und Proteinträger, Fütterungstechnologie, Mikro - und Makroklima, Gesundheit und Fruchtbarkeit sind nur einige Faktoren, die den Betriebserfolg beeinflussen. Daher nutzt Ihr Sano-Fachberater bei der Rationsberechnung eine holistische Herangehensweise, die diese Faktoren berücksichtigt.
Controlling
Die Sano-Tierernährungsexpert:innen kümmern sich auch um ständige präzise Nachjustierungen der implementierten Lösungen an, um weiterhin eine optimale Leistung, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit für Ihren Betrieb sicherzustellen.
Stets am Puls der Innovation
"Gemeinsame Projekte mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen sorgen dafür, dass Sano stets am Puls der Innovationen ist. Unser gebündeltes Wissen geben wir an den Kunden weiter."
Wie unsere Produkte den Alltag von Landwirten erleichtern
Es kommt vor, dass die Silagen einen zu hohen Gesamtsäuregehalt aufweisen. In diesem Fall war der Gesamtsäuregehalt der analysierten Maissilage 12,9%, die Milchsäure betrug 11,5%. Außerdem hatte die Maissilage einen niedrigen Stärkegehalt (22%), bei einer guten 7h-Verdaulichkeit (über 80%) und NDFD30 eher im niedrigen Bereich (53,6). Die Empfehlung, SanBuffer in die Ration einzuschließen, hat der Betrieb gleich umgesetzt, und die Milch stieg bereits nach 2-3 Tagen um 2,3 kg an. Doch, der Transport der Nachbestellung verspätete sich und der Betrieb musste 7 Tage ohne SanBuffer auskommen. Das Ergebnis war eindeutig: 2 kg Milchrückgang. Genauso eindeutig war auch das Ergebnis nach dem wiederholten Einsatz: am nächsten Tag war die Leistungssteigerung schon bemerkbar, am 2. Tag war der Plus von 2.3 kg wieder erreicht. In diesem Betrieb ist das SanBuffer schon jahrelang ein fester Rationsbestandteil, besonders in den Sommermonaten.
Dieser Frühling brachte in manchen Regionen ideale Bedingungen für hochwertige Grassilagen. Die Laboranalysen bestätigten es. Proteingehalte über 20%, auch über 25% sind keine Seltenheit, und zwar bei niedrigen Ammoniak-Stickstoffgehalten (unter 8%). Das bedeutet, dass in den Rationsberechnungen wesentliche Mengen an zugekauften Proteinträgern gespart werden können. Doch, die Auswahl des Mineral- und Ergänzungsfutters muss sorgfältig durchgeführt werden. Warum es so ist, und welche Folgen eine nicht ausreichend durchdachte Entscheidung verursachen könnte, erklärt Ihnen Ihr Sano-Fachberater gerne.
Was bedeutet der Begriff "Leaky-gut-syndrome" bei Ferkeln? Was haben die "tight junctions" damit zu tun? Betrifft es auch Mastschweine und Zuchtsauen? Was kann man dagegen tun? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Ferkeldurchfällen und erhöhter Anfälligkeit gegen Lungenerkrankungen? Wenn ja, wo liegt er? Ob die Fütterung diesen Zusammenhang positiv oder negativ beeinflussen kann? Hat Sano vielleicht dazu entsprechende Produkte?
Spannende Fragen? Die Antworten sind es auch, da sie einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und Leistung, und somit auf die Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung haben.
Unser Team
- Rezepturgestaltung
- Rohstoffauswahl
- Futtermittelrecht
- Rundum-Beratung für Rinder
Motto:
"Rinder schützen unter Wahrung der menschlichen Freiheit."
- Aufbereitung fachlicher Informationen
- Tierernährung
- Nachhaltigkeit
Motto:
"Die Urkraft der Pflanzen gezielt einsetzen für Gesundheit und Leistung."
- Ernährung von Wiederkäuern
- Herdenmanagement
- Tiergesundheit
- Sano Agrar Institut Rind
Motto:
"Ich bin leidenschaftlich daran interessiert, Ziele mit gesunden Kühen und glücklichen Bauern zu erreichen."
- Ernährung von Wiederkäuern
- Ernährung von Monogastriern
- Data Science
- Sano Agrar Institut Schwein
Motto:
"Einen Beitrag zur modernen, nachhaltigen Landwirtschaft für das Wohl von Tier und Mensch zu leisten, ist äußerst lohnend!"
- Bedarf der Kunden
- Fütterungskonzepte
- Service- und Geschäftsentwicklung
Motto:
"Leidenschaftlich für Einfachheit und praktische Lösungen."
Unser Weg zum neuen Produkt
Wie entsteht ein neues Produkt? Woher kommen die Ideen für eine Produktoptimierung? Am Anfang gibt es zwei Möglichkeiten: Neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft, publiziert in Fachjournals weltweit oder: eine Idee unserer eigenen Fachberater:innen aus der ganzen Welt. In beiden Fällen muss anschließend eruiert werden, ob die Erkenntnisse oder die Idee Hand und Fuß haben.
Dafür haben wir eine Vielzahl an ausgewiesenen Experten, wie unseren Dairy Expert Dr. Paolo Fissore, den Director Business Development Products & Smart Nutrition Dr. Manfred Schönleben, sowie unseren Director Business Development EU Market & SDN Dr. Norbert Göres, unseren Leiter Produktentwicklung Dr. Jörg Bekkering und unsere Analytical Research Koordinatorin Dr. Katrin Gnjidic.
Es muss Literatur gewälzt, futtermittelrechtliche Eignung eruiert und auf Plausibilität und Anwendungsfälle geprüft werden. Erst wenn die Idee oder das Produkt die Beleuchtung von allen Seiten bestanden hat, wird in Stufe 2 ein Konzept entwickelt und anschließend in unseren eigenen Agrarinstituten und mit Partnerbetrieben in verschiedenen Ländern die Wahrheit im Versuch gesucht.
Die Versuche werden hierbei ständig ausgewertet. Erst, wenn die Ergebnisse unsere Experten und die Landwirte der Versuchsbetriebe überzeugt, entsteht ein neues Produkt oder Konzept. Anschließend werden unsere Fachberater über die neuen Produkt- oder Konzepteigenschaften geschult und dieses findet seinen Weg zu unseren Kunden, die mit uns immer ganz vorn stehen.
Auf der Suche nach den neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung richten wir unseren Blick auf die ganze Welt. Durch die starke Vernetzung unserer R&D-Profis und unserer vielen Auslandsstandorte, sind wir im ständigen Austausch mit Professor:innen und wissenschaftlichen Instituten weltweit. So wird Wissen am Ort des Entstehens erfasst und sofort durch unsere Fütterungsberater vor Ort erprobt. So können wir gewährleisten, dass wir für die lokalen Gegebenheiten eines Landes oder einer Region die bestmöglichen Konzepte und Produkte zur Verfügung stellen können.
Die Sano Agrar Institute
Seit 2020 betreibt Sano in Ungarn zwei Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen: Das Sano Agrarinstitut Schwein und das Sano Agrarinstitut Rind. Hier werden umfangreiche Praxistests, Versuche und Studien zur Entwicklung neuer Produkte und Fütterungskonzepte für alle Sano-Länder durchgeführt. In den Sano Agrarinstituten arbeiten wir mit unserem hauseigenen Smart Animal Nutrition – dem ganzheitlichen, digitalen Beratungs- und Herdenmanagementsystem. Dieses System wird unter Praxisbedingungen stetig weiterentwickelt, um die Digitalisierung der Innenwirtschaft entscheidend voranzutreiben.
Unser Wissen übertragen in die Praxis
Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bringen nichts, wenn sie nicht in der Praxis angewandt werden. Hier bilden wir eine Schnittstelle zur Landwirtschaft; Allen voran durch unsere Fütterungsberater, die diese Erkenntnisse ad hoc in ihre Beratung und Futterrezepturen einfließen lassen.
Aber auch durch Fachvorträge im Rahmen von landwirtschaftlichen Seminaren und Veranstaltungen und beispielsweise Einladungen von Tierarztpraxen beleuchten wir gemeinsam mit den Landwirt:innen vor Ort neueste Erkenntnisse, Trends und Empfehlungen aus praktischer Sicht.